Telcontar stellt sich vor

Moinsen,

ich finde es gehört zum guten Ton ein zwei Worte zur eigenen Person zu sagen, folgerichtig möchte ich mich an dieser Stelle kurz vorstellten.

Wie einige von euch sicherlich wissen, bin ich Telcontar aus Bad Mergentheim.
Ich bin seit über 3 Jahren Mainzer Bürger und diene seit fast 2 Jahren dem Mainzer Heer.
Erfahrung als Ratsmitglied konnte ich in der vorangegangenen Ratsperiode sammeln, als ich für 2 Monate das Amte des Marschalls inne hatte.
Wie aus meinem "Lebenslauf" ersichtlich wird, konzentriert sich meine "Expertise" - sofern man davon sprechen kann - vor allem auf den militärischen Bereich. Sowohl was die zivile Führung in Zusammenarbeit mit Heerführer und Rat anbelangt, als auch die Nöte der einzelnen Soldaten, welche ich als aktiver Mannschafter hautnah mitbekomme.

Was sind meine Vorstellungen an eine Partei?

1.) ein Programm, feste Ziele .. kein Zusammengewürfelter Haufen unterschiedlicher Interessen -- wie die Vergangenheit gezeigt hat haben solche Arrangements nicht lange bestand

2.) Toleranz. Das gilt sowohl für Mainzer mit Vorgeschichte, aber auch - und das mache ich an dieser Stelle bewusst deutlich - auch Nichtmainzern gegenüber. Wenn man die aktuellen Diskussionen in der Weinstube verfolgt, erkennt man gewisse Ressentiments Auswärtigen gegenüber - besonders wenn diese aus dem DKR kommen.
Das die Geschichte zwischen Mainz und den restlichen deutschsprachigen Provinzen nicht unbedingt unbelastet ist, ist mir natürlich vollkommen klar. Und gerade die Vorfälle in Frankfurt (RH Sturm) und Mainz (Anna_sophie) können einen schonmal paranoid werden lassen - als Soldat kenne ich dieses Gefühl nur zu gut.
Dennoch sollten wir denen, welche sich dazu entschließen im freien Fürstentum Mainz zu leben, alle Möglichkeiten geben, die auch ein "Alt-Mainzer" hat.
Nur dadurch gewährleisten wir, das Mainz den zurecht Zusatz "Frei" trägt.
Halten wir uns nicht an unsere eigenen Grundsätze, können wir den Mainzer Freiheitsgedanken auch nicht glaubhaft nach außen vertreten.